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Publiziert am 
, von 
Gregor Favre

Klein aber oho: das Favicon

Favicons machen dein Unternehmen im Internet sichtbar, noch bevor die Nutzer auf deine Webseite klicken. Neu spielen sie auch für Google eine Rolle. So kreierst du ein solches Mini-Logo.
Inhaltsverzeichnis

Es ist klein und sticht doch sogleich ins Auge. Na, was könnte das sein? Wir wollen dich nicht zu sehr auf die Folter spannen. Des Rätsels Lösung lautet: ein  Favicon. Ok, das ist jetzt ziemliches Fachchinesisch. Angetroffen hast du ein Favicon aber bestimmt schon. So nennt man nämlich die kleinen Symbole, die neben der URL einer Webseite bei den gespeicherten Favoriten und den Bookmarks sichtbar sind.

Genau hinschauen

Neu zeigt Google Favicons zudem in den Suchergebnissen an. Die Suchmaschine bezieht das Icon über die Favicon Bilddatei. Aber nur, wenn der Webmaster eine solche Datei auf der Webseite hinterlegt hat.

Wieso sind Favicons wichtig?

Aus dem gleichen Grund, weshalb ein Branding wichtig ist: Nämlich, damit man die Marke wiedererkennt. Und es dient der Orientierung. In einem Browser mit vielen offenen Tabs kann es schnell unübersichtlich werden. Die Symbole helfen dem Benutzer, wieder zu den relevanten Inhalten zu finden.

Wie erstellt man ein Favicon?

Mit diesem Online-Tool kannst du ein Favicon erstellen: https://www.favicongenerator.com/. Aber auch die meisten Bildbearbeitungsprogramme können ein Favicon generieren.

Auf folgendes sollte man dabei achten:

  • Das Favicon muss die Marke repräsentieren. Man sollte also nicht irgendein Bild einsetzen, sondern eines, das zum Logo passt.
  • Das Favicon sollte quadratisch und mindestens 48 x 48 Pixel gross sein. Ideal sind 256 x 256 Pixel, so dass es auch auf hochauflösenden Displays noch gut aussieht.
  • Erstelle wenn möglich eine PNG-Datei.
  • Achte darauf, dass das Favicon auch in der kleinen Adresszeile des Browsers noch gut erkennbar ist.
  • Vermeide Schattierungen und Weichzeichnungen. So klein wie das Favicon dargestellt wird, verfehlen solche speziellen Effekte ihre Wirkung. Sie sorgen höchstens dafür, dass das Symbol verschwommen wirkt.

Bist du technisch ein Crack, kannst du das Favicon gleich selbst auf deiner Webseite einbetten. Oder du wendest dich an deinen Webmaster.

  • Der Webmaster muss das Favicon im Quelltext der Webseite verlinken. Über das so genannte Tag mit der Relation «shortcut icon», also zum Beispiel so:
    < link rel="shortcut icon" href="/pfad/zum/favicon.ico">
  • Die URL zum Favicon darf sich nicht ändern und muss konstant bleiben.

Autor dieses Posts

Seit meiner Jugend bin ich tief in der IT- und Web-Welt verwurzelt – schon damals war für mich klar, dass dieses spannende Universum mein Zuhause ist. Vor 20 Jahren habe ich den Schritt gewagt und INSOR gegründet, die inzwischen auf acht kreative Köpfe angewachsen ist. Gemeinsam realisieren wir digitale Projekte, die unsere Kunden begeistern. Wenn ich mich mal nicht in Codezeilen verliere, findest du mich wahrscheinlich auf einem Wanderweg in den Schweizer Bergen oder unterwegs in den schönsten Ecken unseres Landes.

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