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, von 
Suzana Maric

Google Ads für Anfänger 4/4: Kampagnen optimieren – So holst du mehr aus deinem Budget heraus

Willkommen zum letzten Teil unserer Serie "Google Ads für Anfänger"! Nachdem du nun weisst, wie Google Ads funktioniert, ob sich Werbung für dich lohnt und warum Conversion Tracking so wichtig ist, geht es im finalen Teil um das Thema: Optimierung. Denn egal, wie gut deine Kampagne startet, ohne kontinuierliche Anpassung verschenkst du Potenzial (und Budget!). In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du mit gezielten Massnahmen mehr aus deinen Anzeigen herausholst.
Inhaltsverzeichnis

1. Warum Optimierung so wichtig ist

Viele Werbetreibende denken: "Ich schalte die Kampagne und warte auf die Ergebnisse." Doch Google Ads ist kein Selbstläufer. Die besten Resultate erzielen Werbetreibende, die regelmässig analysieren und optimieren. Google Ads ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Selbst kleine Änderungen an Anzeigentexten, Keywords oder dem Budget können grosse Wirkung haben, im Positiven wie im Negativen.

2. Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Bevor du irgendetwas änderst, solltest du wissen, wo du stehst. Wir empfehlen, diese KPIs zu analysieren:

  • CTR (Click-Through-Rate): Wie oft wird deine Anzeige im Verhältnis zu den Impressionen geklickt?
  • CPC (Cost per Click): Was zahlst du durchschnittlich pro Klick?
  • Conversion-Rate: Wie viele Klicks führen tatsächlich zu einer gewünschten Handlung (z. B. Kauf, Buchung, Kontaktformular)?
  • Qualitätsfaktor: Googles Bewertung deiner Anzeige und Landingpage – beeinflusst den Anzeigenrang und die Kosten
  • ROAS (Return on Ad Spend): Wie viel Umsatz bekommst du pro investiertem Werbefranken?

3. Konkrete Optimierungsmassnahmen

Anzeigentexte testen

Erstelle mindestens 2–3 Varianten deiner Anzeigentexte. So findest du heraus, welche besser performen. Achte auf:

  • Relevanz zum Keyword
  • Klare Call-to-Actions (CTA)
  • USP hervorheben (z. B. kostenlos, schnell, lokal)

Negative Keywords einfügen

Vermeide Streuverluste, indem du irrelevante Suchbegriffe ausschliesst (z. B. "kostenlos" bei Premium-Angeboten).

Zielgruppen und Geräte analysieren

  • Kommen Conversions eher von Desktop oder Mobile?
  • Welche Altersgruppen oder Regionen performen besser?

Passe Gebote oder Ausspielung entsprechend an.

Zeitliche Steuerung optimieren

Manche Zielgruppen reagieren zu bestimmten Tageszeiten oder Wochentagen besser. Nutze Zeitpläne, um Budget effizienter einzusetzen.

Erweiterungen nutzen

  • Sitelinks, Callouts und Snippets sorgen für mehr Sichtbarkeit und Klicks
  • Telefonerweiterungen oder Standorterweiterungen für lokale Unternehmen

4. Häufige Fehler bei der Optimierung

  • Zu früh reagieren (Google braucht Daten!)
  • Mehrere Änderungen gleichzeitig vornehmen
  • Wichtige KPIs nicht regelmässig prüfen
  • Budget sofort drastisch erhöhen oder senken

Tipp: Lieber eine Änderung nach der anderen und Ergebnisse beobachten.

5. Wer optimiert, gewinnt

Die meisten Kampagnen scheitern nicht an der Technik, sondern an mangelnder Pflege. Mit wenigen, gezielten Anpassungen kannst du deutlich mehr aus deinem Google Ads Budget herausholen. Bleib dran! Und wenn du Unterstützung brauchst: Melde dich bei uns – wir helfen dir gern beim Aufbau, Tracking und der Optimierung deiner Kampagnen!

Autor dieses Posts

Bereits in den späten 2000er Jahren, während meines Studiums, begann ich mich intensiv mit Promotion, sozialen Medien und Werbung zu beschäftigen. Heute entwickle ich mit Leidenschaft Marketingstrategien für unsere Kunden. Den grössten Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich in der Welt von Google, wo ich mich intensiv mit dem Google-Suchalgorithmus auseinandersetze. Meine wahre Leidenschaft liegt ebenfalls in der kreativen Gestaltung von Bildern, Posts und Blogartikeln, die ich in mehreren Sprachen für die Social-Media-Kanäle und Blogs unserer Kunden erstelle. In meiner Freizeit reise ich durch Europa, verbessere meine Sprachkenntnisse und geniesse dabei kulinarische Köstlichkeiten.

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