Du willst auf LinkedIn sichtbarer werden? So klappt’s.
Reaktionen und Kommentare – mehr als nur Likes
Likes alleine bringen kaum Reichweite. Viel wirksamer ist es, wenn du regelmässig Beiträge aus deiner Zielgruppe kommentierst. Am besten schreibst du erst einen durchdachten Kommentar und reagierst danach mit einem passenden Emoji – der einfache Like-Button sollte möglichst die letzte Wahl sein. Der LinkedIn-Algorithmus bewertet echte Interaktion deutlich höher.
Netzwerkaufbau mit Weitblick
LinkedIn lebt von Beziehungen – und die müssen nicht sofort „nützlich“ sein. Überlege dir bei jeder Vernetzung: Könnte diese Person in sechs Monaten, in einem Jahr oder irgendwann relevant werden? Genau darum geht es beim strategischen Netzwerkaufbau. Deine Sichtbarkeit wächst mit jeder Interaktion. Interagiere mit deinem Netzwerk, ohne immer gleich etwas verkaufen zu wollen – bleib sichtbar und relevant.
Content, der wirklich funktioniert
Was gut funktioniert: Textbeiträge mit Bildern, Carousels oder Videos. Was du eher vermeiden solltest: reine Link-Posts. Sie performen schlechter – wenn du einen Link einbauen willst, dann direkt in den Text und nicht erst in die Kommentare. Hashtags spielen mittlerweile nur noch eine sehr untergeordnete Rolle und sind kein Muss mehr.
Mehr Wirkung durch persönliche Profile
Wenn du bereits regelmässig Unternehmensbeiträge teilst – super! Noch besser wirkt es, wenn das Profil einer starken Stimme im Unternehmen – zum Beispiel vom CEO oder einer bekannten Führungskraft – aktiv eingesetzt wird. Persönliche Beiträge von Schlüsselpersonen im Unternehmen erzielen deutlich mehr Reichweite und Vertrauen als reine Inhalte der Unternehmensseite. Wenn diese Personen eigene Beiträge mit klarer Haltung oder praxisnahem Mehrwert teilen, wirkt das authentisch und stärkt die Wahrnehmung des gesamten Unternehmens. Gleichzeitig lohnt es sich, auch weitere Mitarbeitende zur aktiven Beteiligung zu ermutigen – denn Sichtbarkeit entsteht durch gemeinsames Mitdenken und Mitkommunizieren.
Was LinkedIn alles bietet – und wie du es nutzt
LinkedIn stellt dir viele nützliche Funktionen zur Verfügung: Zum Beispiel kannst du Mitarbeitende benachrichtigen, wenn ein neuer Beitrag gepostet wurde – das steigert das Engagement deutlich. Auch die LinkedIn Events sind eine tolle Möglichkeit, Formate zu promoten und Reichweite aufzubauen – von Webinaren bis hin zu virtuellen Einblicken ins Unternehmen.
Struktur statt Zufall – deine Posting-Strategie
Plane deine Inhalte in klaren Fokusphasen. Statt viele verschiedene Themen anzureissen, bleibe für mehrere Wochen bei einem Schwerpunktthema und begleite es mit verschiedenen Formaten. Besonders wichtig: Reagiere schnell auf Kommentare – idealerweise innerhalb einer Stunde. Das ist ein starker Indikator für den Algorithmus.
Netzwerkaufbau mit Köpfchen
Nach dem Vernetzen ist vor dem Gespräch: Eine kurze Nachricht innerhalb der ersten Stunde nach dem Kontaktaufbau zeigt Aufmerksamkeit und stärkt die Beziehung. Und wenn du dich fragst, wie oft du aktiv sein solltest: Die 10–4–1-Regel hilft. Unterstütze zehnmal andere (mit Likes oder Kommentaren), poste viermal eigenen Content mit Mehrwert – und bitte nur einmal gezielt um etwas (z. B. eine Anmeldung, einen Klick, eine Weiterempfehlung).
Tagging und Barrierefreiheit
Verlinke in deinen Beiträgen nur Personen oder Seiten, von denen du weisst, dass sie auch reagieren – sonst wird der Beitrag vom Algorithmus abgestraft. Und: maximal fünf Personen pro Post markieren. Auch ein Hinweis zur Lesbarkeit: Vermeide fette oder kursive Texte – Screenreader erkennen sie schlecht, was sich negativ auf Sichtbarkeit und Barrierefreiheit auswirkt.
Visuelle Inhalte, die ins Auge stechen
Menschen lieben visuelle Inhalte. Selfies, Infografiken oder Flowcharts mit Gesicht, Händen oder einer natürlichen Umgebung erzeugen Aufmerksamkeit und Nähe. Achte dabei auf Authentizität und gute Bildqualität – auch das ist Teil deiner professionellen Präsenz.
Der perfekte LinkedIn-Beitrag
Ein erfolgreicher Post beginnt mit einer starken Einstiegszeile. Danach sollte eine klare Story folgen, begleitet von einem passenden visuellen Element. Weniger als fünf Emojis reichen völlig aus. Übrigens: Gerade in den ersten zwei Wochen nach einer neuen Vernetzung lohnt es sich, besonders aktiv zu sein – durch Kommentare, die mindestens 15 Wörter umfassen, und kontinuierliche Interaktion mit relevanten Inhalten.
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