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Publiziert am 
, von 
Gregor Favre

5 Schritte zur schnelleren Webseite

Ab Juli 2018 wird Google die Ladegeschwindigkeit von Webseiten im Mobile-Ranking-Algorithmus miteinbeziehen. Schnell ladende Seiten werden dann in den Suchresultaten besser positioniert als langsame. Mit diesen fünf Tipps lädt auch Ihre Webseite schneller.
Inhaltsverzeichnis

Findet Google eine Webseite schneller, hat sie mehr Besucher. Das Ranking optimieren geht auch ohne bezahlte Werbung über Google AdWords. Denn die Suchmaschine bezieht verschiedene Faktoren in seinen Ranking Algorithmus ein. Ab Juli 2018 wird auch die Ladegeschwindigkeit darüber entscheiden, wie weit oben die Seite in der Suchmaschine erscheint.

Wollen Sie wissen, wie schnell Ihre Website ist? Hier können Sie es testen. Ein Wert zwischen 80 und 100 ist optimal. Liegt er darunter, gibt es noch Optimierungspotential. Das Tool zeigt auf, wo dieses liegt. Wir haben die Bedeutung der wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.

1. Serverantwortzeit verbessern

Die Serverantwortzeit gibt an, wie schnell eine Webseite angezeigt wird. Die Dauer bis zur Anzeige sollte normalerweise unter drei Sekunden liegen. Liegt der Wert darüber, wirkt sich das negativ auf die Suchmaschinenposition aus. Wieso eine Webseite langsam ist, kann viele Gründe haben: Vielleicht ist der Server vom Provider langsam oder die Webseite ist nicht vollständig optimiert.

2. Bilder optimieren

Damit auf einer Webseite Bilder in hoher Qualität angezeigt werden, müssen diese hochaufgelöst sein. Andererseits wirken sich hochaufgelöste Bilder negativ auf die Ladegeschwindigkeit aus. Daher sollten Sie diese so weit verkleinern (komprimieren), bis sie möglichst unter einem halben Megabyte gross sind. Je kleiner, umso schneller lädt die Webseite. es gilt also einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Bildqualität zu finden.

3. Einstellungen am Webserver

Ihr Provider oder der Webmaster kann diverse Einstellungen vornehmen, welche die Webseite ebenfalls schneller machen. Dazu gehört zum Beispiel  die sogenannte serverseitige Komprimierung. Das entlastet die Übertragung und verringert das Datenvolumen um bis zu 90%. Dies freut einerseits Mobile-Benutzer mit eingeschränkten Daten-Abos. Aber auch die Webseite wird so schneller ausgeliefert.

4. Programmierung optimieren

Ebenfalls eine Aufgabe für Ihren Webmaster: Dateien komprimieren, welche für die Webseite benötigt werden. Hierzu gibt es Tools im Web, die  dabei unterstützen. Wir empfehlen:

5. Browser-Zwischenspeicher nutzen

Ruft ein Besucher Ihre Webseite auf, so kann Ihr Webmaster veranlassen, dass eine Kopie der Seite im Browsers zwischengespeichert wird. Das nennt sich Clientside Caching. Es führt dazu, dass wenn der Besucher die gleiche Webseite später wieder öffnet, diese aus dem Zwischenspeicher geladen und nicht nochmals vom Server abgerufen wird. Das macht das Laden um ein Vielfaches schneller.

Wollen Sie Ihre Webseite schneller machen?

Kontaktieren Sie uns, wenn wir Ihnen bei der Beschleunigung Ihrer Webseite helfen können. Wir verfügen über breite Erfahrungen im Optimieren der Ladegeschwindigkeiten, können Sie beraten und tatkräftig unterstützen.

Autor dieses Posts

Seit meiner Jugend bin ich tief in der IT- und Web-Welt verwurzelt – schon damals war für mich klar, dass dieses spannende Universum mein Zuhause ist. Vor 20 Jahren habe ich den Schritt gewagt und INSOR gegründet, die inzwischen auf acht kreative Köpfe angewachsen ist. Gemeinsam realisieren wir digitale Projekte, die unsere Kunden begeistern. Wenn ich mich mal nicht in Codezeilen verliere, findest du mich wahrscheinlich auf einem Wanderweg in den Schweizer Bergen oder unterwegs in den schönsten Ecken unseres Landes.

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